Kurhaus

Das Kurhaus, der Hauptaustragungsort der Veranstaltung, Eleganz im Stil der Freiheit

Das Kurhaus, der Hauptaustragungsort der Veranstaltung, Eleganz im Stil der Freiheit

Das Kurhaus ist das symbolische Gebäude von Meran, ein Meisterwerk des Jugendstils, das Josef Czerny Ende des 19. Jahrhunderts erbaut hat.

Es ist die zentrale Location des Meran WineFestival und Austragungsort von Wine – The WineHunter Selection.

Das Kurhaus ist Mitglied des HCCE-Vereins, der Kongresse und Kongresszentren in historischen Gebäuden in ganz Europa zusammenbringt und fördert. Es ist eines der renommiertesten Gebäude in ganz Europa.

Die große und weitläufige Terrasse, die sich über die gesamte Länge des Gebäudes erstreckt, ist nach Süden ausgerichtet und öffnet sich zur berühmten. Drei tanzende Grazien wirbeln auf dem Kurhaus, um das Gefühl von Leichtigkeit und Raffinesse zu unterstreichen, das den gesamten architektonischen Komplex umgibt. Diese drei Musen sind auch Symbol des WineFestival und finden sich auf den meisten Plakaten des Meran WineFestival der letzten Jahre wieder. Gäste, die die Kurstadt Meran besuchen werfen ihren ersten Blick auf das Kurhaus in seiner einzigartigen Eleganz und Haltung.

Der Kursaal

Der Kursaal ist das elegante Herzstück des Bauwerks: eine wunderschöne Gewölbedecke und große Glasflächen an den Fassaden machen den Raum lichtdurchflutet. Die großen französischen Fenster bieten direkten Zugang zur Südterrasse und zur Promenade.

Pavillon des Fleurs

Der Pavillon des Fleurs ist der berühmte Spiegelsaal.

Der Pavillon des Fleurs ist der berühmte Spiegelsaal. Die Spiegel sind mit goldenem Rahmen und neoklassizistischem Stuck versehen. Glastüren bieten einen direkten Zugang zur Terrasse neben der Promenade.

Ohmann-Saal

Der Ohmann-Saal ist nach dem Designer des Kursaals, Friedrich Ohmann, dem Schöpfer der ‚Ringstraße‘, der berühmten Verkehrsader Wiens, benannt. Im Ostflügel des Gebäudes neben dem Pavillon des Fleurs herrscht eine sehr elegante Atmosphäre.

Czerny-Saal und Lentner-Saal

Der Lentner-Saal im ersten Stock des Westflügels des Kurhauses ist eine sehr moderne Umgebung für Veranstaltungen. Im ersten Stock des Kurhauses eignet sich der Czerny-Saal für kleine Empfänge und Konferenzen.

Die Rotunde

Die Rotunde ist das luxuriöse Foyer des Kurhauses. Die breiten Treppen führen zur zweiten der drei Ebenen der Rotunde und zur Galerie.

Die Rotunde ist das luxuriöse Foyer des Kurhauses. Die breiten Treppen führen zur zweiten der drei Ebenen der Rotunde und zur Galerie. Der Designer Friedrich Ohmann war von den neuesten Errungenschaften auf dem Gebiet des elektrischen Lichts so fasziniert, dass er beschloss, die Gäste mit einer Kaskade kleiner Lichter zu begrüßen, die einen Sternenhimmel widerspiegeln. Mit Säulen aus gefälschten Marmor- und Pastelltönen, großen Spiegeln und zarten Bilddekorationen bietet der Raum unter der Kuppel auch einen eleganten Rahmen für Empfänge und eine kleine Pause. Die Glasschwingtüren führen direkt zur Außentreppe aus weißem Marmor, die den Zugang zur Promenade ermöglicht.

Die Terrasse

Der große Kursaal und der Pavillon des Fleurs verfügen über geräumige Terrassen, die sich südlich an der Passerpromenade erstrecken. Die Terrassen, die über die breiten Treppen zugänglich sind, können für Empfänge oder genutzt werden.

Die Geschichte des Kurhauses

Die Stadt Meran bietet ein besonders mildes Klima, das Touristen schon immer fasziniert hat. Tatsächlich war Meran bereits Mitte des 19. Jahrhunderts die Heimat des hocheuropäischen Adels und der Bourgeoisie. Das berühmte Bergresort wurde in einen Kurort umgewandelt und aus diesem Grund mussten die Bürger von Meran Umgebungen schaffen, die für den Aufenthalt und die Unterhaltung edler Gäste geeignet waren. So wurde das Kurhaus in Meran geboren, das am 14. November 1874 eingeweiht wurde. Das Gebäude im neoklassizistischen Stil wurde von Josef Czerny entworfen. Das Kurhaus beherbergte zunächst einen Lesesaal mit Zeitschriften und Zeitungen aus aller Welt, einen Spiegelraum mit einer temporären Bühne für die Organisation von Konferenzen, Glücksspielen und verschiedenen Unterhaltungsangeboten. Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts reichte der heutige Pavillon des Fleurs nicht mehr aus, um die touristischen Bedürfnisse der damaligen Zeit zu befriedigen.